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„Der Mensch ist des Menschen Medizin“ (afrikanisches Zitat).

 

Damit kann die Essenz der Bonding Psychotherapie beschrieben werden. Anders ausgedrückt – seelische Gesundheit entsteht im Raum der der zwischenmenschlichen Beziehungen. Das ist auch der Ort wo Veränderung möglich ist. „Am Du werden wir erst zum Ich“ (Martin Buber).

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Die Bonding-Psychotherapie erweitert den Kontakt zum Körpers, den Gefühlen und dem inneren Erleben. Lebendige, emotional -sinnvolle Erfahrung hat Vorrang vor Erklärung und Interpretation.

 

Jenseits von „richtig und falsch“ geht es um die Erfahrung respektvoller und wertschätzender menschlicher Begegnung als Grundlage persönlichen Wachstums. Die Erfahrungen dysfunktionale Bindungsmuster und Beziehungserfahrungen können integriert werden und den Raum für neue Erfahrungen, neuer Denkmuster und Verhaltensweisen eröffnen.

Die Bonding-Psychotherapie wurde ab den 60er von Dr. Daniel Casriel, einem Psychoanalytiker, entwickelt.

 

Mit Bonding wird das im Menschen neuro-biologisch verankerte Grundbedürfnis nach körperlicher Nähe und emotionaler Offenheit bezeichnet. Die Sensibilisierung für dieses Bedürfnis ist Grundlage für den darauf aufbauenden Veränderungsprozess. Bonding-Psychotherapie ist somit emotions- wie körperorientiert und ermöglicht die Erweiterung der Kompetenzen in den Bereichen Emotionen und Wahrnehmung, Denken, und Handeln.

 

Die Theorie der Bonding-Psychotherapie wurde ab den 80er Jahren von Dr. Konrad Stauss, auf der Grundlage der Bindungstheorie, der von Grawe entwickelten Konsistenztheorie, sowie der modernen Hirnforschung und des Prozess- Erfahrungsansatzes von Greenberg und Elliot weiterentwickelt und differenziert.

Das von Casriel genannte Grundbedürfnis nach emotionaler Offenheit und körperlicher Nähe ergänzte er durch weitere lebensnotwendige, neurobiologisch verankerte psychosoziale Grundbedürfnisse: Bindung, Autonomie, Selbstwert, Identität, Körperliches Wohlbehagen und Lebenssinn.